Tex Roots Hamburg

Nachdem wir alle gut ins Sommersemester 2023 gestartet sind, stand für uns bereits die erste „Tex“ an. Es ging für zwei Tage nach Hamburg zum Roots, dem aktuell höchsten Holzhochhaus Deutschlands. 

Erstaunlicherweise pünktlich und noch etwas verklatscht vom Bockbieranstich ging es für uns am 20. April um 6:53 Uhr mit dem ICE los. In Hamburg angekommen, ging es erstmal Richtung Hostel auf die Reeperbahn. Ein etwas kurioser Eingang direkt neben einem Club machte uns etwas misstrauisch, jedoch konnten wir nach kurzem Warten unser Gepäck abstellen.

Stadtrundgang

Nach einer kurzen Stärkung im bekannten Penny-Markt auf der Reeperbahn starteten wir mit unserer selbst organisierten Stadtführung. Von den Landungsbrücken, über die Hauptkirche St. Michaelis bis in die Speicherstadt war fast alles dabei, was man in Hamburg gesehen haben muss. Als krönenden Abschluss besichtigten wir die Elbphilharmonie und fuhren von dort mit der Fähre zurück Richtung Hostel. In einer Pizzeria ließen wir den Tag ausklingen und während es für einige im Anschluss direkt ins Bett ging, erkundeten andere noch ein wenig die Reeperbahn bei Nacht mit einem kurzen Abstecher zum Rummel. 

Elbphilharmonie

Am nächsten Morgen ging es dann recht früh los Richtung Baustelle. Der Weg zum Roots führte uns durch die Baustellen der HafenCity, dem aktuell größten innerstädtischen Bauprojekt Europas, und stimmte uns somit schon gut auf die bevorstehende Baustellenbesichtigung ein. Beim Roots angekommen wurden wir sehr nett von einer Mitarbeiterin der Firma Rubner Holzbau begrüßt.

Präsentation

In einer kurzen Präsentation erhielten wir zunächst viele interessante Informationen. Uns wurde erklärt, dass das Roots in einer Hybridbauweise errichtet wird und somit das Unter- und Erdgeschoss sowie der aussteifende Erschließungskern aus Stahlbeton bestehen. Das sorgt nicht nur für mehr Stabilität, sondern ist auch besonders für den Hochwasser- und Brandschutz von großer Bedeutung. Die Obergeschosse werden dann in einer Holzbauweise errichtet, bestehend aus vorgefertigten Massivholzdecken und tragenden Außenwänden aus Brettschichtholz in Form eines Massivholzskeletts aus Stützen und Balken. Zum Zeitpunkt unserer Besichtigung war der Stahlbetonkern bereits fertig und das 13. Geschoss befand sich im Bau. Nach der Präsentation ging es dann endlich auf die Baustelle.

Führung

Wir starteten mit unserer Besichtigung in dem zu dem Zeitpunkt obersten Stockwerk. Mit einem atemberaubenden Blick auf die Elbe und die Elbphilharmonie beobachteten wir das Geschehen auf der Baustelle. Dabei durften wir das Einlegen einer Massivholzdecke mit ansehen. Anschließend arbeiteten wir uns von oben nach unten durch das Gebäude und konnten die verschiedenen Bauabschnitte der Holzkonstruktionen sehen. In einer sehr ruhigen und angenehmen Baustellenatmosphäre verbrachten wir rund 1.5 Stunden in dem Holzhochhaus.

Gruppe vor Roots

Beeindruckt von den neu gewonnen Eindrücken, planten wir im Anschluss den restlichen Tag. Während einige das Miniaturwunderland besichtigten, entschieden sich andere für ein Backfischbrötchen und eine anschließende Hafenrundfahrt. Bei herrlichem Wetter verbrachten wir alle noch einige schöne Stunden in Hamburg, bevor es dann gegen Abend zurück nach Dresden ging. Und wer hätte es gedacht – dank eines Streiks der Deutschen Bahn kamen wir mit fast zwei Stunden Verspätung gegen 23 Uhr endlich wieder in Dresden an. 

 

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